Das Motorrad-Sicherheitstraining wird in Ganztageskursen (ca. 8 Stunden) nach Richtlinien des DVR durchgeführt. Die Teilnehmerzahl beträgt maximal 10 Personen. Die praktischen Übungen müssen mit dem eigenen Fahrzeug absolviert werden, weil die technische Ausrüstung des eigenen Fahrzeugs berücksichtigt wird. Die Kurse werden von speziell dafür ausgebildeten Trainern der Verkehrswacht geleitet.
Bei einem Motorrad-Sicherheitstraining lassen sich in Theorie und Praxis alle möglichen Gefahrensituationen durchspielen und dabei sicher und routiniert beherrschen lernen.
Darum geht es beim Motorrad-Sicherheitstraining:
- Gefahren rechtzeitig erkennen
- Gefahren durch vorausschauende und angepasste Fahrweise vermeiden
- Gefahren durch Wissen und Fahrzeugbeherrschung bewältigen
Das wird vermittelt:
Theorie:
Kenntnisse der Fahrphysik beim
- Fahren
- Bremsen
- Kurven
- Ausweichen
- Kenntnisse der speziellen Gefahren von verschiedenen Fahrbahntypen und -zuständen
- Kenntnisse über psychologische und physiologische Faktoren, die das Fahrverhalten beeinflussen können.
Praxis:
Praktische Erfahrung der Fahrphysik u. a. durch
- Gefahrbremsung in unterschiedlichen Situationen Ausweichmanöver
- Richtiges Sitzen
- Technikcheck des eigenen Motorrades